Schaut euch um, sind einige Gesuche offen ^^ |
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Rose und Ryan/ 21 Uhr, es ist schon dunkel/
dürfen andere dazu kommen? erstmal nicht
Ich war im Wald spazieren. Jeden Tag war ich unterwegs in Morganville. Da ich keine Arbeit hatte und es auch nicht brauchte da ich auf dem Anwesen der Malcontents wohnte und Marcus quasi mein Vater war. Manchmal wäre es schon spannend einen Beruf zu haben, denn ich langweilte mich schnell. Und dann verließ ich das Schloss und beobachtete Menschen, war in der Natur unterwegs oder tat andere spannende Dinge.
Heute zog es mich in den Wald. Es war sehr ruhig und nur ein kleiner Windhauch konnte man spüren.
Ich setzte mich auf eine Bank und dachte eine Weile nach.
Meine Blicke schweiften immer wieder durch den Wald und ich hörte ein Eichhörnchen von einem Baum zum anderen springen. Eine Eule stieß einen Schrei aus und noch ein paar andere Tiere vernahm ich. Aber Menschen sah und hörte ich nicht.
Schon seit Tagen war ich nicht Jagen gewesen. Ich hatte mir angewöhnt Tierblut zu trinken obwohl Menschenblut köstlicher war und ich so manches mal doch versucht war, nur eine Tropfen von einem Menschen zu trinken. Der Grund war, dass ich einen menschlichen Freund hatte und ich seit dem wir ein Paar waren hatte sich meine Einstellung was meine Ernährung anging verändert. Wie konnte ich weiterhin Menschen töten wenn ich doch mit einem zusammen war? Natürlich hieß niemand der davon hörte unsere Beziehung gut aber da stand ich drüber. Nur was mich sehr quälte war dass Ryan nicht wusste dass ich ein Vampir war. Ich log in dieser Sache also permament an. Ich tat so als würde ich essen und auch sonst musste ich mich ein wenig verstellen, aber ich liebte ihn und er mich und nur das zählte.
Glücklich lächelte ich vor mich hin und dachte an meinen liebsten Ryan.
Morgen würden wir uns wieder sehen.
Nach einer Weile bemerkte ich einen Jogger der in der nähe Unterwegs war. Er war jung, vielleicht anfang 20 , hatte kurze braune Haare und eine sportliche Figur. Er hatte einen kleinen Hund dabei der neben ihm herlief, einen Terrier mit braunen und weißem Fell.
Ich sah sie an aber sie konnten mich nicht sehn, da ich weiter weg sass.
Plötzlich stolperte der Mann und schrief auf als er hin fiel.
Der Hund trat neben ihn. Nach ein paar Sekunden konnte ich das Blut riechen. Ich versuchte er zu ignorieren aber mein Hunger machte mich wahnsinnig. Wie in Trance und ohne nachzudenken lief ich in Vampirgeschwindigkeit zu dem Mann.
Ich lächelte ihn an und sein Hund bellte mich an.
Der Mann sah in mir keine Gefahr und dachte ich wollte ihm helfen. Er stand schnell auf und lächelte mich an.
" Schon gut nix passiert, " sagte er. Ich schien ihm zu gefallen, denn sein Blick ruhte die ganze Zeit auf mir.
" Dann ist gut, " sagte ich nur und wollte wieder gehen. Aber dieser Geruch seines Blutes hielt mich auf.
Ich spürte das Brennen in meiner Kehle. Dann sah ihn an und alles ging sehr schnell.
" Tut mir leid," flüsterte ich noch bevor ich näher auf ihn zutrat und ihm in die Kehle biss.
Der Mann sah mich erst verwundert an und dann schrie er lauthals.
Ich schmeckte das köstliche Blut und konnte garnicht mehr aufhören.
Das Bellen des Hunder vernahm ich überhaupt nicht. Ich genoss das Blut Tropfen für Tropfen und als der Mann blutleer war und alles in ihm still stand ließ ich ihn los.
Der Hund hatte jetzt selbst angst bekommen und lief quer durch den Wald bis ich ihn nicht mehr sehen konnte.
Mit dem Handrücken wischte ich mir einige Tropfen Blut von den Lippen.
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Inzwischen waren es 4 Monate in denen ich mit meiner Rose glücklich zusammen war. Marcus Malcontents duldete diese zwar jedoch wurde ich das Gefühl nie los, etwas stünde zwischen uns. Wie so oft ging ich nach Feierabend schwimmen im See oder einfach nur eine runde Joggen, am Wald entlang. Am heutigen Abend hatte ich mir vorgenommen wieder ein paar Runden zu laufen, etwas ließ mich jedoch anhalten. Ein schrei vermischt mit Hundegebell hallte durch den Wald Das war´s dann wohl mit joggen für den Abend ganz der Polizist der ich nun mal war, machte ich mich auf den Grund der Ursache. Ein kleiner Terrier kam mir ziemlich aufgeregt entgegen gelaufen, er schien außer sich zu sein. Wohl war er seinem Herrschen im Wald entlaufen und so machte ich mich auf den Weg in die Richtung. Den Hund hatte ich vorher noch einfangen können und ihn an die Leine genommen, wenn mich einer zu seinem Herrschen bringen konnte dann wohl er. Immer tiefer liefen wir in den Wald, es war nicht so leicht für mich. Der Wald war dicht und dunkel.
Ein mir sehr bekannter Duft wehte zart heran "Rose" sagte ich mehr zu mir selber und lief schneller. Schon bald konnte ich eine Weibliche Gestalt stehen sehen, neben einer Person die auf dem Waldboden lag. "Rose?" sagte ich fragend und wartete auf eine Antwort ihrer Seite. Die Angst das der Mann ihr etwas getan haben könnte, machte mich wahnsinnig, doch etwas war ganz und gar nicht in Ordnung. Der kleine Terrier fing wieder an wie verrückt zu kläffen und riss sich von meiner Hand los, die Leine zog er über den Waldboden hinter sich her und schnüffelte an dem Mann auf dem Boden.
Mit einem gewissen Abstand blieb ich stehen und sah die 3 einfach nur misstrauisch an, wusste ich ja nicht was ich davon halten sollte.
Nun lag der Mann da und ich musste mir schnell was überlegen. Sollte ich ihn liegen lassen und fliehen oder ihn vergraben, oder in den See schmeißen, der ganz in der Nähe war?
Ich bereute es, denn eigentlich hatte ich Menschenblut abgeschwört und nun war dieser Mann tot.
Die Ruhe hielt nicht lange an und jemand näherte sich uns.
Sogleich erkannte ich ihn an seinem Geruch, meinen Ryan.
Was sollte ich jetzt nur tun? Die Panik hatte mich gepackt. Wie sollte ich ihm das nur erklären? Was sollte ich tun?
Er trat zusammen mit dem Hund des toten Mannes auf mich zu.
Ich hörte ihn meinen Namen sagen.
Ich wollte ihm nicht in die Augen sehen, nichts sagen.
Doch nun kam ich aus der Sache nicht mehr raus.
Ich sah ihn an und dann kniete ich mich hin und hielt die Hände vor das Gesicht.
" Ich wollte das nicht.," rief ich panisch.
Jetzt war alles aus.Ryan würde mich hassen.
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Langsam kam ich den beiden PErsonen näher und wie sich herausstellte war es wirklich meine Rose die da neben dem unbekannten stand. Der Terrier verfiel von seinem kläffen in ein leises winseln und lag inzwischen neben seinem Herrschen auf dem Boden.
Wie in zeitlupe schien die Zeit an mir vorbei zu gehen, Rose reagiert anders als erwartet und ich musste nicht erst fühlen, ob der Mann noch einen Puls hatte. Zu lange war ich bei der Polizei um zu sehen das er verstorben war, sie sah mich an ohne ein Wort zu sagen und sank auf die Knie.
Noch immer verwirrt blickte ich auf die 3 hinab Rose klang panisch "Was wolltest du nicht Rose?" meine stimme erklang wie sonst liebevoll, zu sehr kam der Polizist in diesem Moment in mir durch. Mir war wohl das Blut an ihrem Mundwinkel aufgefallen, dass konnte allerdings viele Ursachen haben.
"Was ist hier passiert?" wollte ich weiter wissen, denn so auf den ersten Blick konnte ich kein Blut an dem Körper erkennen. War es doch auch dunkel im Wald, zu dem lag der Mann mit der Bisswunde auf dem Boden und blieb mir so verdeckt. Etwas näher war ich nun doch heran getreten ..
Ich wollte nicht hier sein, nicht jetzt Ryan begegnen, wo ich diesen Mann getötet hatte.
Meine Hände nahm ich von meinem Gesicht und stand auf.
Es half ja alles nix ich musste Ryan die Warheit sagen.
Ich hollte tief luft.
" Ich wollte ihn nicht töten. Aber es kam so über mich. Ich hatte so einen Hunger."
Bestimmt würde dies Ryan nur noch mehr verwirren also wollte ich ihm dass sagen was ich doch so lange vor ihm geheim hielt.
" Ich weiß du wirst mich hassen dafür."
Ich machte eine kurze Pause.
" Das was du denkst von mir zu wissen was ich bin nämlich ein Mensch das bin ich nicht. Oder eher gesagt nicht mehr. Ich bin ein Vampir. Ich trinke Blut von Menschen oder besser gesagt bevor ich dich kennen gelernt habe tat ich dies. Doch dann hab ich mich geändert und bin auf Tierblut umgestiegen. Nicht einmal bin ich rückfällig geworden- bis heute. "
Ich sah zu dem Mann runter.
"Er ist gefallen und hat geblutet. Und ich hatte mich nicht mehr unter kontrollen und dann habe ich ihn gebissen."
Ich schwieg und sah Ryan an. Ich hatte so Angst vor seiner Reaktion.
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Mit den Augen folgte ich jeder Bewegung meiner Liebsten, sie hatte sich vom Boden erhoben und stand mir wieder gegenüber. Machte allerdings auch keine anstalten auf mich zu, zukommen. Aus diesem Grund blieb ich ebenfalls stehen und wollte nur noch eine Erklärung von ihr hören. Denn wenn ich ehrlich war, hatte ich schon eine gewisse Sorge - ein toter Mann mitten im Wald, Blut am Mundwinkel.
Ok eines nachdem anderen, sie wollte den Mann nicht töten - es aber doch getan weil sie Hunger hatte? "Wofür sollte ich dich hassen?" Meine Frage war überflüssig, denn ich bekam direkt meine Antwort geliefert. Mein Gesicht schien sämtliche Farbe zu verlieren und ich konnte nicht anders als sie mit großen Augen ansehen. Regungslos stand ich immer noch auf der selben Stelle und mein Gehirn ratterte Vampir? Die sind doch nur Mythen, Geschichten die erfunden wurden .... Gefallen, Blut und Gebissen?! Macht sinn als Vampire .. "Ähmm ja, du weißt schon das es keine Vampire gibt? Die sind erfundene Mythen Rose ..."
Gut das hinter mir ein Baum stand, denn an diesen musste ich mich erst mal anlehnen, sonst wäre ich mit sicherheit nach hinten gekippt.
"OK, es würde zumindest einiges erklären .." schüttelte aber immer noch ziemlich ungläubig den Kopf ..
Je mehr ich redete und Ryan die Wahrheit sagte, umso mehr konnte ich sehen wie sich im Gesicht meines Liebsten die Farbe änderte. Er stützte sich an einem Baum ab.
Er sagte etwas davon dass es keine Vampire gab, dass sie nur Mythen seien.
Ich ging näher auf ihn zu und strich ihm liebevoll über seine Wange und blieb nahe vor ihm stehen.
Mit dem kopf schüttelnd gab ich ihm weitere Antworten.
" Ja dass solltest du so wie alle anderen Menschen glauben. Marcus hat mich damals als ich sehr schlechter Verfassung war vor 25 Jahren gefunden und er hat mich verwandelt. Er ist auch ein Vampir. Ich esse normalerweise kein Menschliches Essen, dass hab ich nur für dich getan um menschlich zu wirken. Es tut mir alles so leid, dass ich dich so lange belügen musste. Aber ich durfte es dir nicht sagen und du darfst es auch keinem sagen, sonst sind wir beide tot.
Anastasia ist auch ein Vampir, sie kennt mich von früher. Es war nicht geplant dass ich mich in dich verliebe, aber nun ist es so und ich liebe dich wirklich. Wenn du aber nun, da du die Wahrheit weißt nicht mehr mit mir zusammen sein willst kann ich dass auch verstehen."
Ich senkte den Kopf und wartete ab.
Er brauchte bestimmt etwas zeit um über alles was ich sagte nachzudenken.
Ich sah auf den toten Mann. Der Hund war nun ganz still und lag traurig neben seinem Herrchen.
" Es tut mir so leid," sagte ich nocheinmal aber mehr in Richtung des Toten.
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Rose war es, welche auf mich zu trat und über meine sicherlich blasse Wange gestrichen hatte. Ihr Finger war kalt, nein tot sollte es wohl eher beschreiben, ich zuckte kaum merklich ich hatte eine Tote junge Frau geküsst.
Sie erzählte mir mehr und es hörte sich immer noch alles ziemlich unwirklich an, entsetzt schüttelte ich den Kopf. Daher kam also dieses Gezicke im Club „Rose … ich ...“ mir wollte es einfach nicht gelingen wirklich klar denken zu können. „Beweise mir das du kein Mensch bist“ forderte ich sie schlichtweg auf. Denn wenn sie wirklich vorgab eine Unsterbliche zu sein, musste sie auch Fangzähne haben. Welche ich nie verspürt hatte beim Küssen, wie kannst du aber einen Herzschlag haben wenn du doch eigentlich tot sein solltest?“ forderte ich weiter, sie sollte mir dies alles erklären.
°Darum war Marcus aus so seltsam auf dem Maskenball, er wollte Rose beschützen, auch sonst erklärte dies jetzt so einiges an Verhalten°
Rose sprach zu dem Mann am Boden „Das wird ihm jetzt auch nichts mehr bringen Rose“ kam es eher sarkastisch über meine Lippen „Was soll jetzt mit ihm geschehen? Du weißt was ich bin, wenn ich schweige kann es mich meinen Job kosten“ fuhr ich fort …
Dies alles war zu viel für mich, meine Liebste war kein Mensch wie sie vor gegeben hatte. Wir standen neben einem Toten Mann mitten im Wald. °Julie und Lara, beide hatten ebenfalls mit dem Malcontents zu tun°
Ich sah ihn fragend an. Ich sollte ihm beweisen dass ich kein Mensch war und er hatte so viele Fragen weil er sich dass alles nicht erklären konnte.
Aufrichtig sah ich ihn an. " Ryan, ich wollte dich nie belügen aber ich durfte dir es nicht sagen. Ich hoffe du kannst mir vielleicht eines Tages verzeihen".
Es wäre ein leichtes gewesen jetzt seine Gedanken zu manipulieren damit er dass hier alles vergaß. Aber ich wollte nicht mehr lügen, denn das hatte ich schon genug getan.
Ich überlegte wie ich ihm zeigen konnte, dass ich kein Mensch war.
In der zwischenzeit versuchte ich einige seiner Fragen zu beantworten.
"Wir haben wenn wir wach sind einen Herzschlag doch tagsüber fallen wir in einen sogenannten Todesschlaf da hört unser Herz auf zu schlagen. Aber unsere Haut ist immer kalt da wir keine Körperwärme haben."
Dann fiel mir ein wie ich ihm beweisen konnte, dass ich kein Mensch war.
Ich drehte mich kurz um und dann wieder zu ihm.
Meine Fangzähne hatte ich ausgefahren und machte dazu ein knurrendes Geräusch.
Der Hund war sehr verstört er rannte panisch weg und ich es kam mir so vor als würde es dieses Mal nicht mehr zurück kommen.
Ich sah wieder zu meinem geliebten Ryan. Traurig blickte ich in seine Augen. Ich wollte nicht dass alles aus war mit uns.
Ryan machte eine sarkastische Bemerkung als ich zu der Leiche sprach.
" Ich weiß", sagte ich traurig.
" Wir müssen ihn entsorgen, vergraben oder in den See werfen. Niemand wird darauf kommen, dass wie etwas damit zu tun haben. Bitte halte für mich den Mund. Ich würde dies auch für dich tun. Oder willst du dass ich ins Gefängnis komme?"
Bittend sah ich in an.
Ich wusste dass es viel von ihm verlangt war meinen Mord zu decken.
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„Hmm“ kam es nachdenklich .. „Dir wird bewusst sein, dass ich erst ein wenig Zeit zum Nachdenken benötige. Besser gesagt um das alles in mein Hirn zu bekommen, bisher waren Vampire oder Unsterbliche immer nur ein Mythos für mich“ langsam blickte ich durch und verstand durchaus das sie mir hatte nicht die Wahrheit über die Existenz erzählen dürfen.
Einige Erklärungen bekam ich zu hören, was ein paar Puzzleteile zusammenfügte „OK das würde auch erklären das ich dich immer nur hab sehen können wenn die Sonne untergegangen ist“
Fast erschrocken sah ich sie an, da Rose ihre Fänge zum Vorschein brachte“ der kleine Terrier machte sich außer Sichtweite. Hörbar musste ich dann aber doch schlucken „Hast du je in Erwägung gezogen mich zu beißen?“
„Wir?“ erstaunt über die Worte sah ich sie an, die Angst stand mir ins Gesicht geschrieben, mein Herz schien sich schier zu überschlagen. „Nun in den See werfen ist wohl die dümmste Idee, er wird irgendwann als Wasserleiche auftauchen und Fragen aufwerfen. Dann wohl eher vergraben“ gab ich laut denkend zu. „Rose ich will garantiert nicht das Du ins Gefängnis kommst, doch musst du mich auch verstehen“ es ist ein Geheimnis was ich nun wahren muss. Ja ich liebte diese Frau auch wenn sie nicht Menschlich war.
„Ok Ruhe bewahren, wir werden ihn hier im Wald begraben müssen und mit Marcus darüber sprechen“ Dazu mussten wir einen Weg finden, wie es weitergehen sollte ..
„Hast du dir je Gedanken gemacht wie es jetzt weitergehen soll, irgendwann wäre dein Geheimnis so oder so ans Licht gekommen“ sagte ich immer noch in Gedanken vertieft.
Ich nickte verstehend. " Natürlich nimm dir soviel Zeit wie du brauchst."
Sein ganzes Weltbild hatte sich verändert und das von jetzt auf gleich. Das steckte man nicht so einfach weg.
Sofort musste ich daran denken wie ich verwandelt wurde und wie verwirrt ich über alle Fakten war.
Ryans Blick änderte sich zu als er meine Fangzähne sah. Er sah erschrocken aus.
" Bitte hab keine Angst vor mir. Ich würde dir niemals was tun. Nein ich wollte dich nie beißen. Niemals würde ich es übers Herz bringen dir weh zu tun."
Am liebsten hätte ich ihn jetzt in den Arm genommen aber ich denke das wäre nicht in seinem Sinne gewesen. Ich musste ihm Zeit geben.
Ryan würde mitmachen die Leiche zu beseitigen.
Dankend sah ich ihn an. " Du weißt garnicht wie viel mir dass bedeutet dass du mir hilfst."
Natürlich wollte Ryan nicht, dass ich ins Gefängnis musste.
Wir würden den toten Mann hier im Wald vergraben.
Als er Marcus ansprach lief mir ein Schauer über den Rücken.
" Ja das werden wir wohl müssen. Er wird nicht begeistert davon sein, dass du von unserer Existenz jetzt weißt und dass ich diesen Mann getötet habe." Vor diesem Gespräch graute es mir jetzt schon.
" Ich hatte immer Angst davor, dass du irgendwann die Wahrheit herausbekommen könntest aber ich wußte auch, dass es irgenswann dazu kommen musste. Ich wünschte ich hätte eher den Mut gehabt dir die Wahrheit zu sagen. "
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Jetzt bekam ich also die Zeit welche ich brauchte, nun auf Arbeit war genug zu tun. Lara war bei Marcus im Anwesen wegen einer wohl ansteckenden Krankheit, zumindest glaubte ich dieses. Rose wollte das ich keine Angst vor ihm hatte, was gar nicht so leicht sein sollte, auch ich wollte sie in meine Arme schließen. "Leichter gesagt als getan, wenn ich deine Zähne sehe Liebste. Ich werde dir glauben, dass du mir niemals etwas tun könntest. Immerhin haben wir jetzt schon 4 unbeschadet überstanden" versuchte ich locker zu klingen aber es kam eher verängstlicht über die Lippen.
"Wir sollten uns beeilen und den Mann beiseite schaffen nicht das uns die Zeit davon läuft und wir noch erwischt werden" Ihre zweifel was Marcus betrafen konnte ich ihr ansehen "Sicherlich wird er nicht begeistert sein, aber wir können nicht noch mehr verheimlichen und auch das würde irgendwann auffliegen. Lieber gehen wir geschlossen zu ihm und versuchen in Ruhe darüber zu sprechen. Vor allem kann er mir einiges mehr erzählen" dann nahm ich meinen Mut zusammen und wollte wissen wie es Lara erging.
Langsam schritt ich auf Rose zu und berührte Ihren Arm "Wir schaffen das schon irgendwie gemeinsam Liebes"
Ich trat näher auf Ryan zu. " Ich könnte dir wirklich niemals was antun, dafür liebe ich dich viel zu sehr."
Ein zaghaftes Lächeln huschte über mein Gesicht.
Ryan sprach über Marcus und dass wir zusammen zu ihm gehen sollten.
" Ja das wird das beste sein." Mit Ryan an meiner Seite ging es mir schon etwas besser und ich konnte mir das Gespräch mit Marcus etwas einfacher vorstellen. Ryan wäre bei mir und würde mir zur Seite stehen. Ich war froh dass ich ihn hatte.
Hoffentlich würde dass auch in Zukunft so bleiben, jetzt wo er wußte was ich war.
Ryan kam auf mich zu und berührte meinen Arm.
Ich trat auch näher auf ihn zu und umarmte ihn.
" Ja gemeinsam schaffen wir das. Hauptsache du verlässt mich nicht."
So schlimm diese Situation auch gerade war, ich war froh Ryan in den Arm nehmen zu dürfen. Er wich nicht gänzlich vor mir zurück oder lehnte mich ab was mir doch hoffnung gab, dass alles gut werden würde.
Nach einem kurzen Moment ließ ich ihn los.
Er meinte, dass wir uns nun um den toten Mann kümmern sollten bevor uns noch jemand sah.
" Du hast recht. Wir sollten uns schnell einen geeigneten Platz suchen und dann loslegen. "
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Jetzt da wir beide auf einander zugegangen waren, lagen wir uns endlich in den Armen "So schnell werde ich dich nicht verlassen, auch wenn das alles immer noch ziemlich viel für mich ist. Klar werde ich mir meine Gedanken machen müssen, bevor ich dich verlasse würde ich lieber sterben Rose" flüsterte ich leise da wir uns immer noch in den Armen hielten.
"Ähm Rose Liebes, wie wollen wir den armen Kerl denn begraben? Nur mit den Händen sind wir noch übermorgen am graben" gab ich laut denkend zu. Wir mussten von irgendwoher eine Schaufel oder so bekommen.
"Liebes, sag wie geht es Lara Bouchner? Sie ist eine meiner Kolleginnen ... Marcus meinte sie wäre für die erste Zeit bei ihm, sie hatte einen Unfall, Grippe oder beides"
Erst dann löste ich mich von meiner geliebten Untoten um mich nach einem geeigneten Platz umzusehen.
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