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RE: Marcus, Caius & Stasia
in Flashbackplay 24.08.2014 18:18von Marcus Malcontents • 94 Beiträge
Noch immer hatte ich meine Maske auf, lächelnd sah ich Anastasia an, während die Kutsche über den Weg holperte "Eine vernünftige Einstellung, nun dann müssen sie Ihren Mann nicht sonderlich geliebt haben, Anastasia!" ob sie es in wirklichkeit getan hatte, spielte keine Rolle mehr. Dank mir war es ihr ohnehin egal, sie war ein gehorsames Mädchen und entblößte sich vor mir. Leise aber doch bestimmt, grollte ein Laut aus meiner Kehle. Das Essen war angerichtet. Ohne weiteres zögern näherte ich mich der Jungen Frau, legte eine Hand an ihre Wange und fand ohne schwierigenkeit die Ader am Hals. Leckte einmal über diese sanft Haut ehe ich mich im Hals verbiss, leise keuchend ließ ich das Blut in meinem Mund fließen.
Köstlich und so rein
Den Kutscher wollte ich am liebsten direkt mit beißen, denn das geholpere machte es mir alles andere als leicht von der Frau zu trinken. Auf dem halben Wege löste ich mich und sah sie an "Miss Williams, ich würde es sehr begrüßen sie heute Abend bei mir im Anwesen zu sehen. Den Abend bei einem Glas ausklingen lassen"
Dann den rest zu mir nehmen und sie in eine der unseren Verwandeln, so war es gedacht - an Caius selber dachte ich weniger.


RE: Marcus, Caius & Stasia
in Flashbackplay 24.08.2014 18:38von Anastasia Williams • 101 Beiträge
Dass die Fahr so holperig war, hatte ich schon angenommen. Es war normal. "Es war eine vollkommen arrangierte Ehe. Ich habe ihn vor dem Altar das erste Mal gesehen." Dies entsprach sogar dem, was mir wirklich passiert war. Dennoch gab es einen gravierenden Unterschied. Es war in Wirklichkeit Liebe daraus entstanden.
Ohne mich nur ein wenig zu bewegen, ließ ich ihn sich zu mir vor beugen. Als ich seine Zunge auf meiner Haut spürte, atmete ich tief ein. Jedenfalls so tief wie es ging. Ich spürte, dass mein Herz schneller schlug.
Sein Biss brachte mich dazu den angehaltenen Atem in einem erschrockenem Aufkeuchen wieder hinaus zu lassen. Jedoch war alles gut. Ich machte mir keine Gedanken.
"Natürlich", antwortete ich ihm etwas atemlos. "Wieso sollte ich so etwas ausschlaggen?"


RE: Marcus, Caius & Stasia
in Flashbackplay 25.08.2014 14:53von Marcus Malcontents • 94 Beiträge
Wie einfach Menschen doch zu manipulieren waren, natürlich würde die Frau neben mir mit kommen. Sie hatte ja niemanden "Wieso? Nun, sie kennen mich nicht einmal richtig" Dies entsprach sogar der Wahrheit, nur den nutzen dahinter kannte ich und wie Caius es empfinden würde. Schwer abzuschätzen, es sah in Frauen immer nur ein Lustobjekt, mir war es wichtig einen Zirkel auf die Beine zu stellen und uns zu vergrößern. Die Macht war schon immer ein Wunsch gewesen und an Geld mangelte es gewiss nicht, dass Leben als Vampire brachte so einige vorteile mit sich.
Noch während ich mit Anastasia sprach, wurde die Kutsche allmählich langsamer. Ein Zeichen das mein Anwesen nicht mehr weit entfernt lag. "Schon bald werden wir die fahrt hinter uns gebracht haben, dann können sie sich etwas aufwärmen Miss Williams" noch immer behielt ich meine Maske bei. Denn diese Nacht würde die letzte als Mensch sein, schon bald bot sich ihr ein aufregendes Leben.
Für mich eine große Nacht, war sie doch meine erste Verwandlung, mein Bruder und ich waren von einem anderen Vampire geschaffen worden. Daher wusste ich auch, auf was ich achten musste, da Caius wesentlich jünger war bei seiner Verwandlung.


RE: Marcus, Caius & Stasia
in Flashbackplay 25.08.2014 15:41von Anastasia Williams • 101 Beiträge
Leise lachte ich. "Das stimmt. Jedoch sind sie ein Mann mit Stil. Sie sind in der Gesellschaft hoch angesehen und Sie haben Manieren. Ich glaube nicht, dass es mir schaden würde, Sie zu begleiten." Nein. Ganz im Gegenteil. Es wurde zu einer Art gesellschaftlichen Aufstieg herbei führen, würden sie es erfahren.
Jedoch würde dies niemals jemand erfahren. Doch dies war mir nicht bewusst. "Das ist sehr nett von ihnen, Mr. Malcontents", antwortete ich, "Leben Sie alleine?"


RE: Marcus, Caius & Stasia
in Flashbackplay 26.08.2014 09:47von Marcus Malcontents • 94 Beiträge
Die Kutsche fuhr bereits die lange Auffahrt entlang und kam schließlich vor der Treppe zum stehen. Man öffnete uns die Türe und ich half meiner Begleitung ganz Gentleman aus der Kutsche heraus. "Vorsicht Miss Williams" warnte ich sie als ihr Rock sich drohte in der Türe zu verfangen.
Auf dem Boden angekommen, hielt ich ihr wieder den Arm hin "In diesem kleinen Anwesen, lebe ich mit meinem Bruder Caius zusammen" Gewiss war das Haus für uns beide viel zu groß, aus diesem grund wollte ich es auch mit Leben füllen und mit ihr würden wir den anfang machen. So wie es aussah hatte man mich schon wieder zurück erwartet, denn ein Schatten stand in der Türe.
"Gleich wird es ihnen wieder wärmer werden, Anastasia"
Du wirst dich sehr wohl in meinen Armen fühlen, keine Schmerz, viel mehr Erregung und Lust verspüren Ein wenig mochte ich es schon immer mit dem Essen zu spielen. So führte ich mein erstes Opfer auch direkt in den großen Salon, denn dort wollte ich sie ein weiteres mal kosten und wandeln.


RE: Marcus, Caius & Stasia
in Flashbackplay 26.08.2014 11:32von Anastasia Williams • 101 Beiträge
Dankend nahm ich seine Hilfe an und trat aus der Kutsche. Es war doch schwieriger als gedacht. Vor allem, weil ich mich etwas schwächlich fühlte. So war es wunderbar, dass Mr. Malcontents mir seinen Arm anbot. Dieses Angebot nahm ich doch nur allzu gerne an.
Mein Blick fiel auf das Anwesen. Es war wundervoll. So groß und wirklich erstaunlich errichtetworden. "Sie wohnen hier alleine mit Ihrem Bruder? Mr. Malcontent, ich vermag mir nicht vorzustellen, wie leer es sein muss", bemerkte ich.
Er führte mich hinein. Direkt in den imposanten Salon. "Es ist wundervoll eingerichtet", kam ich nicht darüber hinweg zu bemerken.


RE: Marcus, Caius & Stasia
in Flashbackplay 03.09.2014 20:55von Marcus Malcontents • 94 Beiträge
Anastasia schien ein äußerst kluge Frau zu sein, sie hatte einen Blick für so viele Details. „Ja, inzwischen nur noch alleine. So wirklich leer ist das Anwesen nicht, es hängen viele schöne Erinnerungen überall“ Sie schien überwältigt zu sein, ich sah all den Prunk gar nicht, war es doch nichts besonders in meinen Augen. „Wollen wir uns nicht setzen, sie müssen ja ziemlich durch gefroren sein Miss Williams“ leicht am Ellenbogen berührend führte ich sie zu den beiden Sesseln. Von Caius war wieder einmal nichts zu sehen Sie werden sich mir nicht widersetzen, egal was auch passieren mag. Es ist erregend, wenn ich sie berühre, völlig ohne Schmerz "Wollen wir mit einem Glas Wein anstossen und so diesen wundervollen Abend ausklingen lassen?"
Schon bald sollte sie in meinen Armen liegen, tot und der schrecklichen Wandlung erliegen. Männliche wären mir lieber gewesen, doch sie war so hilflos und alleine


RE: Marcus, Caius & Stasia
in Flashbackplay 03.09.2014 21:33von Anastasia Williams • 101 Beiträge
Vollkommen von der Schönheit des Raumes überrumpelt, ließ ich mich zu gerne nur führen. Mr. Malcontents führte mich zu zwei großen Sesseln. Ich ließ mich auf einem der beiden nieder und sah zu dem Herren hinauf. "Es wird mir schon viel wärmer. Vielen Dank, Mr. Malcontents", bedankte ich mich.
Einen Wein? Ich hatte zwar seit Stunden nichts mehr gegessen - wie auch bei dem Korsett - aber ablehnen konnte ich es ihm doch auch nicht. "Liebend gerne", antwortete ich ihm, "Dieser Abend sollte noch den Ausklang mit der Krönung eines Weines bekommen."
Mehr als ein Glas würde ich wohl kaum vertragen, weil ich allgemein nicht viel trank.


RE: Marcus, Caius & Stasia
in Flashbackplay 05.09.2014 17:29von Marcus Malcontents • 94 Beiträge
Elegant hatte ich mich erhoben und ließ Wein in die vorbestimmten Gläser fließen, ein köstlicher Rotwein. Schönes tiefes dunkles Rot, so wie ich es am liebsten mochte, mir selber konnte der Alkohol nichts mehr anhaben. "Bitte Ihr Gleas Wein Miss Williams" mit einem lächeln reichte ich ihr das Glas und prostete leicht zu.
Nippte nur an dem Wein und lehnte mich zu Anastasia hinüber "Wollen sie mir nicht ein wenig über sich erzählen?" war es doch nicht schlecht sich vorab ein Bild zu machen. Zu mal es einem das Leben nach der Verwandlung doch wesentlich leichter machte. Als wenn nichts wäre strichen meine Fingerkuppen über den Arm hin und her. Dank meiner Manipulation sollte sie es als erregend finden, ein perfekter einstand um ihr den Schmerz ein wenig zu nehmen.
Nach einer zeit zog ich Anastasia zu mir auf die Oberschenkel und fing langsam an Ihren Duft schier zu inhalieren, es war einfach köstlich schon bald konnte ich den Wein gegen das liebliche warm schmeckende Blut zu mir nehmen.


RE: Marcus, Caius & Stasia
in Flashbackplay 05.09.2014 22:21von Anastasia Williams • 101 Beiträge
Lächelnd nahm ich das Glas an. "Danke sehr", sagte ich und roch einmal kurz an dem wundervoll rotem Getränk. Es roch schon sehr gut. Leicht nippte ich daran. Der Wein schmeckte wundervoll. Überwältigt von dem Geschmack nahm ich noch einen größeren Schluck. "Der Wein schmeckt wundervoll. Was ist das für einer?", fragte ich.
Über mich gab es nicht viel zu erzählen. "Ich lese gerne. Zudem unterstützte ich die Geschäfte meines Mannes", antwortete ich auf seine Frage. Ich wusste, dass das nicht gerne gesehen war. Dennoch gehörte das zu mir. Das war mein Charakter. Ich konnte nicht anders, als mich geschäftlich einzumischen.
Seine Finger auf meinem Arm verursachten eine Gänsehaut. "Bitte nennen Sie mich doch Anastasia." Ich ließ ihn mich zu sich herüber zu ziehen. Dabei musste ich auf meinen Wein aufpassen. Aus dem Glas nahm ich wieder einen Schluck. Dieses Mal aber einen tiefen.


RE: Marcus, Caius & Stasia
in Flashbackplay 06.09.2014 13:41von Marcus Malcontents • 94 Beiträge
"Anastasia" diesen Namen ließ ich förmlich auf meiner Zunge zergehen "Sie sind eine sehr kluge Frau, wenn ich dies so sagen darf" weiter glitten meine Finger über den Arm, nur diesmal nach oben über die Armbeuge hinauf zur Schulter. "Ein lieblicher Rotwein, er hat einen besonderen Duft, genau wie Sie Anastasia" Dein Blut ist die reinste Verführung "Was genau lesen sie gerne, wir haben hier eine beachtliche Sammlungen an Werken" gewiss lenkte ich sie ab. Spielte mit meinen Fingern auf der nackten Haut und ließ diese nahe auf den Spalt zwischen Ihren Brüsten gleiten. Stellte meinerseits das Weinglas auf den Tisch und näherte mich ihrem Hals "Hmmm sehr köstlich" zärtlich fuhr meine Zungenspitze über die Stelle unter welcher sich die Halsschlagader befand. Etwas schneller als gewöhnlich floss dort das Blut durch, ich konnte einfach nicht mehr an mich halten und biss zu. Raunte leise als das Blut mir die Kehle hinab lief, köstlich rot und warm so rein mit einem Hauch von Rotwein.
Daran zu denken aufzuhören kam mir nicht in den Sinn, erst bevor sie kurz vor dem Herzversagen stand. Ich horchte genau auf den Herzschlag um sie nicht zu töten, den Moment abpassend musste ich ihr mein Blut zu trinken geben. Stöhnend löste ich mich und schnitt mir ins Handgelenk, mein Blut tropfte nun zwischen ihre Lippen und würde schon bald die Verwandlung in Gang bringen.


RE: Marcus, Caius & Stasia
in Flashbackplay 07.09.2014 13:34von Anastasia Williams • 101 Beiträge
Es gefiel mir, wie er meinen Namen aussprach. Eine Gänsehaut lief mir über den Rücken. "Kluge Frauen werden nicht gerne gesehen", versuchte ich atemlos zu sagen. Seine Finger auf meiner Haut zu spüren, erregte mich sehr. Mein Herz schlug schon schneller als es sollte. Ich hatte jetzt schon Schwierigkeiten seinen Worten zu folgen. "Vieles...", antwortete ich einfach auf seine Frage. Es war kaum mehr als ein Hauchen, denn seine Finger schienen meine Dekoltee erreicht zu haben. Seine Zunge spürte ich an meinem Hals und ich musste eine Keuchen unterdrücken. Jedoch als er zubiss war alles mein Denken verloren. Ich spürte nur noch diese Erregung. Nun konnte ich das Keuchen auch nicht mehr unterdrücken. Jedoch wurde ich immer schwächer, je mehr es mich erregte. "Mr. Malcontents...", sagte ich mit kaum Stimme, ehe ich das Glas nicht mehr halten konnte und es mir aus der Hand fiel. Ich hörte es nicht einmal mehr auf dem Boden auftreffen. Nur der plötzliche Geschmack in meinem Mund, war das einzige, was ich noch wahr nahm. Ich trank einfach.


RE: Marcus, Caius & Stasia
in Flashbackplay 10.09.2014 22:21von Marcus Malcontents • 94 Beiträge
Alles was sie noch zu sagen hatte, überging ich einfach war es mir ohnehin nicht wichtig gewesen zuerfahren. Anastasia trank und schluckte mein Blut was sich schon sehr bald im ganzen Körper verteilen sollte. Die Wandlung selber war eine sehr schmerzhaffte angelegenheit doch da musste sie alleine durch. Caius und ich waren nach dem aufwachen nur noch dafür zu ständig sie alles zu lehren um zu überleben. Ob sie mich dafür irgendwann hassen sollte, war so eine Sache und selbst wenn ich war wesentlich mächtiger als sie.
Mein Wunde hatte sich von selber geschlossen und genügend Blut war in dem Körper der sterbenden. Von meinen Angestellten die ich hatte herbei rufen lassen, verlange ich schlichtweg sie in den Kerker zubringen. Dort konnte sie keinen Schaden anrichten, während das Gift den Weg durch ihren Körper zog. Caius musste ich von dem ganzen noch in Kenntnis setzen, dass er selber auch gewarnt war. Der Morgen schritt immer näher und mich zog es in mein Gemach zurück..


RE: Marcus, Caius & Stasia
in Flashbackplay 10.09.2014 23:29von Anastasia Williams • 101 Beiträge
Die nächsten Stunden waren für mich ein Gang durch die Hölle. Ich bemerkte nicht, dass man mich in den Kerker brachte. Dennoch spürte ich die Verwandlung ziemlich deutlich. Es gab nichts anderes mehr als den Schmerz. Jede Zelle meines Körper war von nichts anderem mehr in Besitz genommen.
So verbrachte ich die restliche Nacht und den darauf folgenden Tag. Erst am nächsten Abend wurde ich wieder war. Und ich hatte unerträglichen Durst.
Alles schien auf einmal Revue zu passieren. Mir wurde klar, was passiert war. "Hallo?", fragte ich ängstlich in die Dunkelheit. War ich hier alleine?



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